Sustainable-Fashion-Workshop
Sustainable-Fashion-Workshop

Nachhaltige Kleidung für die Zukunft

Im Sustainable-Fashion-Workshop lernen Kinder und Jugendliche ihre Kleidung wertzuschätzen, Grossvertriebe wie Zalando zu hinterfragen und selbstständig nachhaltige Kleidung zu designen. Dabei zeigen Expertinnen den Schülern und Schülerinnen soziale und ökonomische Aspekte der Fashion-Branche interaktiv auf.

Gucci, Nike, Louis V. – Der Glamour international bekannter Markennamen reicht bis ins Alltagsgespräch von Kindern und Jugendlichen. Aufgrund der verschiedenen Möglichkeiten des Vergleichs und des Kampfes um Aufmerksamkeit auf Social Media und Co geniesst das Thema «Fashion» besonders in diesen Kreisen hohe Popularität. Prominente und Stars kleiden sich besonders extravagant und die jüngsten ihrer Fans und Anhänger träumen davon, es ihnen gleichzutun.

Genauso einfach wie Fashion-Brands heute ihren Weg über Social Media Promotion und Zalando-Vertrieb zu den Konsumenten finden, so finden auch kritische Stimmen zum Fahsion-Trend ihr Gehör. Erfreulicherweise sind sich heute bereits einige Kinder und Jugendliche bewusst, dass ein Grossteil ihrer Kleidung unter problematischen Arbeitsbedingungen und mit einem grossen ökologischen Fussabdruck produziert und vertrieben wurde. Wir möchten bei diesem Bewusstsein ansetzen und allen Workshop-Teilnehmerinnen und –Teilnehmern darlegen, welchen Unterschied sie mit einer Änderung ihres Konsumverhaltens bewirken können. Nebst den Inputs zur Nachhaltigkeit wird auch aufgezeigt, wie man ohne besonders aufwändige Hilfsmittel aus dem Raster bekannter Marken ausbrechen und eigene Vorstellungen zu Fashion kreativ umsetzen kann.  

Flexibel und individuell buchbar

Egal ob für eine Doppellektion oder für eine ganze Projektwoche, der Workshop kann ab zwei Lektionen für den von Ihnen festgelegten individuellen Zeitrahmen gebucht werden.

Institutionen

Das Workshop-Angebot und die darin vermittelten Inhalte werden entsprechend der Klassen-Grösse und dem Niveau angepasst. Dieser Workshop ist geeignet für:

Berufsschulen
Berufsschulen
Gymnasien
Gymnasien
Jugendhäuser
Jugendhäuser
Jugendheime
Jugendheime
Oberstufe
Oberstufe

Aufbau

Egal wie exzessiv oder zurückhaltend der Konsum ist – jede Person hat eine bestimmte Beziehung zu ihrer eigenen Kleidung. Als erster Schritt des Workshops wird in einer interaktiven Diskussionsrunde auf diese Beziehung eingegangen. Dabei wird das Ziel verfolgt, Wertschätzung für die eigene Kleidung wach zu rufen. Diese Wertschätzung bildet die Grundlage für bewusste Konsumentscheidungen. Eine Vorstellung der Funktions- und Vorgehensweise der modernen Modeindustrie und deren Auswirkungen, weckt anschliessend das Bedürfnis nach einem solchen bewussten Verhalten. Was bedeutet Nachhaltigkeit? Neben der ökologischen Perspektive werden nicht zuletzt auch soziale und wirtschaftliche Aspekte thematisiert. Die Bedeutung und Erschöpfung verschiedenster beteiligter Ressourcen wird hervorgehoben. Als Abschluss des interaktiven Teils wird diskutiert, was Qualität von Kleidern ausmacht. Hierbei wird konkreter auf die Bestandteile und die Fertigung von Kleidungsstücken eingegangen.  

Im praktischen Teil des Workshops probieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedenste Möglichkeiten des nachhaltigen Konsums und der nachhaltigen Fabrikation eigenständig aus. Für die Wirkung des Workshops ist es von Vorteil, wenn die Kinder und Jugendlichen Stücke aus ihrem eigenen Kleiderschrank mitgebracht haben, welche bearbeitet, getauscht und fair und nachhaltig gehandelt werden können. Sie erhalten ein Gespür dafür, welche Stoffe wo und wann qualitativ hochwertig eingesetzt werden und lernen so deren Wert zu schätzen. Mit einfachen Tipps und Tricks wird vorgeführt und nachgemacht, wie flexibel Kleidung sich wandelnden Bedürfnissen angepasst werden kann – über flicken und reparieren bis hin zur kompletten Veränderung des Zweckes eines Kleidungsstücks. Nach abgeschlossenem Praxis-Teil wird jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer die relevanten Bestandteile der Wertschöpfungskette eines Kleidungsstücks selbst erfahren und nachgemacht haben.

Theorie

Woher stammt unsere Kleidung?

Fashion-Business: die moderne Modeindustrie

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit

Ressourcen- und Materialkunde

Qualität über Quantität

Praxis

(Fiktive) Kleiderbörse 

Welcher Stoff gehört wohin?

Natürliche Färbungsmittel

Flicken vor Wegwerfen – einfache Tipps & Tricks

Kleidung selber designen

Kursleitende

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Sarah Niedermayr

Klassenlehrperson

,

Dietikon

Die Kursleiterin war gut vorbereitet und hat sich auf alle Fragen eingelassen. Ihr Input war sehr informativ, aber vielleicht könnte man es für eine 1. Sek noch spielerischer vorbereiten.

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